Ein sehr guter Freund und seine Frau hatten Geburtstag und ich hatte die Möglichkeit ein auf einen Acrylglasblock geklebtes Bild von seinem Lieblingseishockeyspieler zu bekommen. Dieses Bild allein ist schon ein Unikat, da der Verein jedes Bild nur einmal herstellen lässt.
Dass aber auch noch der Spieler eine kleine Widmung auf das Bild geschrieben hat, leider auf der Rückseite, macht es noch unbezahlbarer.
Jetzt aber zum eigentlichen Thema dieses Artikels 🙂
Um das Bild auch schön in Szene zu setzen, habe ich hierfür einen Sockel angefertigt, auf den das Bild gestellt und beleuchtet werden kann. Für den Sockel habe ich mich für Multiplexholz in Birke entschieden und dieses von der Unterseite soweit ausgefräst, dass genug Platz für die Elektronik war. Auf der Oberseite wurde nur ein paar Millimeter tief die Form der Acrylplatte ausgefräst, damit der Acrylblock einen sicheren Stand hat. Auf der Rückseite wurden die Schalter für die Bedienung eingebaut. Als Deckel, damit das Licht vom Sockel reflektiert wird, habe ich eine Platte auf Multiplex angefertigt und diese ebenso wie den Sockel ein paar Millimeter in Form der Acrylbildes ausgefräst. In die ausgefräste Stelle habe ich zur besseren Reflektion Alufolie eingeklebt.
In der Ersten Version der Beleuchtung, wird diese von einer 9 V Batterie versorgt. Momentan bin ich dabei eine Version mit Netzteil zu bauen, damit man auch hellere LED’s betreiben kann.
Ich werde in der nächsten Zeit auch für mich einen Sockel bauen, da ich mir auch ein Acrylbild von meinem Lieblingsspieler gekauft habe 🙂 Bei diesem werde ich vom Bau einige Foto’s machen und dann hier veröffentlichen.
Update… Update… Update… Oktober 2018
Ich habe die elektronische Schaltung verändert und nun kann der Sockel mit einem Netzteil betrieben werden 🙂 Somit leuchten die LEDs heller. Nach dem Test der Schaltung habe ich zunächst den Sockel von meinen guten Freunden aktualisiert. Der Vergleich zwischen den beiden Versionen, was schon sehr groß, was die Leuchtstärke betrifft.
Für meinen Sockel hatte ich mir ein paar Mahagoni Bretter gekauft und diese zu einem Block verleimt, diesen dann später gebohrt, gefräst, in Form gebracht und geschliffen.
Die folgenden Bilder zeigen den Verlauf.
Auf dem einen Bild sind die Bedienelemente zu sehen. Von links an gesehen, haben diese folgende Funktion: Mit den drei Schaltern auf der linken Seite lassen sich die einzelnen Spots ein- oder ausschalten. Der graue Stift ist drehbar und regelt die Geschwindigkeit des Farbwechsels. Der quadratische schwarze Schalter kann den Farbwechsel starten oder stoppen. Der Schalter ganz rechts schaltet das ganze Objekt ein oder aus.
Als ich beim Verein in der Geschäftsstelle war, um das Acryl anzuholen, war ich gar nicht darauf vorbereitet, dass mein Lieblingsspieler eine Widmung darauf schreiben würde. Zum Glück hatte ich meine beiden Freunde dabei und mir konnte geholfen werden. Den Spruch „passt schon“ habe ich seit meiner Zeit als Praktikant in der Firma, in der mein Freund arbeitet, an mir kleben 😉
Ich habe das wohl sehr oft gesagt und ihn damit vielleicht das eine oder andere Mal zur Verzweiflung getrieben. Aber ich meine, dass es meistens dann schon gepasst hat. Also, „passt schon“ 🙂